Automatisierte Softwareauswahl bedeutet: Sie starten mit Ihrer Unternehmens-URL, eine KI leitet aus öffentlich verfügbaren Signalen ein erstes, neutrales Bild ab und liefert Ihnen eine begründete Shortlist – ohne lange Fragebögen und ohne E-Mail-Marathon. Genau diesen Einstieg bietet Find-Your-Software mit der Matching Engine. Im Anschluss führen Sie alles im Selection Portal teamfähig zusammen – von Use-Case-Drehbüchern über Bewertungen bis zur entscheidungsreifen Vorlage. Und wenn es um HR geht, können Sie das Matching direkt hier starten: Find-Your-HR.
Warum die Automatisierte Softwareauswahl für Sie wertvoll sein kann
2025 ist die Auswahllandschaft breit und schnelllebig: mehr Produkte, kürzere Release-Zyklen, Integrationen als kritischer Erfolgsfaktor. Ohne Struktur drohen drei typische Sackgassen: der Tunnelblick auf zwei, drei „naheliegende“ Anbieter; lose, wachsende Featurelisten ohne Prozessbezug; sowie Demos, die beeindrucken, aber wenig belegen. Die Automatisierte Softwareauswahl bricht diesen Kreislauf, indem sie in Minuten Breite schafft und die spätere Tiefe auf wenigen, aber wirksamen Artefakten aufsetzt – Use-Case-Drehbuch, Bewertungsjournal, Integrationsmatrix und TCO-Szenarien. Das Ergebnis ist eine nachvollziehbare, gremiumstaugliche Argumentation: warum eine Lösung passt und unter welchen Annahmen.
Ein weiterer Grund: Die meisten Unternehmen wählen nur selten neue Kernsysteme aus, gleichzeitig sind Kapazitäten knapp. Die Automatisierte Softwareauswahl senkt die Einstiegshürde, erzeugt einen transparenten Audit-Trail und schafft eine gemeinsame Sprache zwischen Fachbereichen, IT, Finanzen und Management – ohne Overhead, aber mit klaren Zwischenergebnissen.
Automatisierte Softwareauswahl technisch gedacht: Wie die Matching Engine Ihr erstes Bild erzeugt
Signaltypen im Pre-Matching
Damit in Minuten eine relevante Shortlist entsteht, verknüpft die Matching Engine öffentlich zugängliche Signale mit einem kuratierten Systemwissen. Typische Signale sind:
- Branchen- und Leistungsprofil: Hinweise zu Produkten/Services, Kundensegmenten und Regionen lassen auf notwendige Domänenfunktionen schließen.
- Prozess- und Objektbegriffe: Terminologie wie Auftrag, Fertigungsauftrag, Retouren, Fall, Zeiterfassung, Abrechnung verortet die wichtigsten Prozessfamilien.
- Ökosystem- und Integrationshinweise: Erwähnungen von Shop, CRM, WMS, HRIS, BI/DWH geben Integrationsflüsse vor und helfen beim Integrations-Fit.
- Komplexitätsmarker: Variantspezifika, Mehrsprachigkeit, Multi-Company-/Multi-Site-Hinweise deuten auf Skalierungs- und Governance-Anforderungen.
Diese Signale liefern kein finales Urteil, sondern ein begründetes „erstes Bild“. Genau dieses verfeinern Sie nahtlos weiter – im Selection Portal.
Automatisierte Softwareauswahl in 6 Minuten: Ablauf mit der Matching Engine
- Unternehmens-URL eingeben: Starten Sie direkt auf der Matching Engine.
- Erst-Shortlist prüfen: Sie erhalten passende Systeme mit Begründungen. Notieren Sie Hypothesen für die nächste Runde (Suite vs. Best-of-Breed, Cloud-First vs. Hybrid, zentrale vs. dezentrale Datenhoheit).
- Filter feinjustieren: Schärfen Sie entlang Ihrer Prioritäten (z. B. Fertigungstiefe, Shop-Anbindung, Reporting) und achten Sie auf Diversität: drei bis sechs Kandidaten mit unterschiedlichen Architekturansätzen.
- In das Selection Portal übergeben: Wechseln Sie in das Selection Portal, um Vergleiche, Demos, Bewertungen und Dokumente zentral zu steuern.
Gemeinsam schneller: Team-Workflows im Selection Portal für Automatisierte Softwareauswahl
Das Selection Portal ist der Ort, an dem die Shortlist zur Entscheidung reift. Kernfunktionen, die die Automatisierte Softwareauswahl teamfähig machen:
- Rollenmanagement: Berechtigungen für Lenkungskreis, Fachbereiche und IT – nachvollziehbar, fein steuerbar.
- Gemeinsame Anforderungssammlung: Anforderungen strukturiert sammeln, klassifizieren und priorisieren; Änderungen bleiben transparent.
- Szenarien für Remote-Demos/Webcasts: Use-Cases, Agenda, Nachweispunkte und Bewertungsbögen anlegen und vorab teilen. Anbieter und Team arbeiten im Termin am gleichen Drehbuch.
- Kommentare, Abstimmungen, Freigaben: Rückfragen und Beschlüsse werden direkt am Nachweispunkt dokumentiert – lückenloser Audit-Trail.
- Zentrale Dokumentenablage: Angebote, Folien, Protokolle übersichtlich statt verteilt in E-Mails.
- Auswertung per Klick: Scores, Begründungen, Lückenanalyse und Zusammenfassungen automatisch erzeugt – ideal für Gremien.
Weitere Orientierung bieten die Sub-Pages von Find-Your-Software, z. B. die Produktseite (Überblick), Preise & Modelle, Wie es funktioniert, Für Softwareanbieter und Für Berater.
Automatisierte Softwareauswahl vertiefen: Use-Case-Drehbuch, Bewertung, Integrationen
Use-Case-Drehbuch: Demos als Nachweise führen
Statt 400-zeiliger Featurelisten arbeiten Sie mit 6–10 Schlüssel-Use-Cases. Jeder Use-Case enthält:
- Ist/Soll-Ablauf: Schritte, Rollen, Eingaben/Ausgaben, Ausnahmen.
- Datenobjekte: Stammdaten (Kunde, Artikel, Preis) und Bewegungen (Auftrag, Rückmeldung, Beleg).
- Nachweispunkte: „Was muss man sehen?“ – z. B. Reservierungslogik, Dublettenprüfung, Verfügbarkeits- und Nachkalkulationssicht.
- Metriken: Nachweisquote, p95-Durchlaufzeiten an kritischen Stellen, Klickpfade/Medienbrüche.
Zur Vertiefung empfehlen sich passende Insights-Beiträge, beispielsweise im ERP-Blog: ERP-Auswahl 2025, ERP-Trends 2025 und ERP-ROI realistisch bestimmen. Für HR lohnt sich der Blick in die HR-Insights: HR-Softwareauswahl: Vorbereitung, HR-Software Einführung – die ersten 100 Tage oder HR-Software & Datenschutz (DSGVO).
Bewertungsjournal: Kriterien, Gewichte, Begründungen
Die Bewertung wird reproduzierbar, wenn Sie vier Schritte konsequent umsetzen:
- Kriterienbündel definieren: Prozess-Fit, Integrations-Fit, Roadmap-Eignung, nicht-funktionale Eigenschaften (z. B. Bedienbarkeit, Wartbarkeit), Referenzen, Kosten/TCO.
- Gewichten: z. B. 25/20/15/15/15/10 % – abhängig von Ihren Zielen.
- Begründen: je Teilkriterium ein kurzer „Warum“-Satz mit Verweis auf Nachweis (Demo, Dokument, Referenz).
- Summieren: Scores je Anbieter berechnen und als „Empfehlung unter Annahmen“ ausweisen.
Integrationsmatrix: Risiken sichtbar machen, bevor sie teuer werden
Viele Projekte scheitern nicht am Feature, sondern am Zusammenspiel. Eine schlanke Integrationsmatrix macht Risiken greifbar und definiert, was im Demo/PoC nachzuweisen ist:
| Quelle ↔ Ziel | Typische Daten/Ereignisse | Risiko | Nachweis in Demo/PoC |
|---|---|---|---|
| CRM ↔ ERP | Kunden, Leads, Aufträge, Preise | Dubletten, inkonsistente Stammdaten | Führungshoheit, Änderungswege, Dublettenlogik |
| Shop ↔ ERP/WMS | Bestellungen, Bestände, Retouren | Inventur-Deltas, Peak-Latenzen | Webhook/Event-Fluss, p95-Latenz im Sale-Szenario |
| ERP ↔ BI/DWH | Fakten/Dimensionen, Stammdaten | „Excel-Schattenwelt“ | Change-Data-Capture; SCD-2 nur wo nötig |
| HRIS ↔ Payroll | Stamm- & Bewegungsdaten | Abrechnungsfehler | Standard-Connectoren, Ausnahme-Handling |
Neutral hilfreiche Rahmenwerke für Ihre Struktur: ISO/IEC 25010 (Software-Qualitätsmerkmale), BPMN 2.0.2 (Prozessmodellierung) und ein Architekturblick über Event-Driven Architecture.
Use Cases – Automatisierte Softwareauswahl in vier typischen Situationen
KMU Fertigung (120 MA): Ausgangslage: ERP zu starr, Excel-Nachkalkulation. Vorgehen: 6-Minuten-Shortlist, 6–8 Szenarien (Variantenstückliste, Rückmeldungen, Serien/Chargen), Nachweispunkte „Rohwarenengpass → Umplanung → Liefertermin“. Im Portal: Rollen setzen, Szenarien teilen, Kommentare einsammeln, Anbieterunterlagen ablegen, Auswertung exportieren. Ergebnis: Eine begründete Empfehlung, die zeigt warum sie trägt – nicht nur welche Lösung gewinnt.
Retail/E-Commerce (80 MA): Ausgangslage: Peaks & Retouren. Vorgehen: Pre-Matching; Integrationsmatrix Shop↔ERP/WMS; Ziel-Latenzen (p95) definieren; Webcast-Demos mit Nachweis Reservierung, Bestandsabbuchung, Promo-Preis. Im Portal: Kommentare & Abstimmungen, Dokumente strukturiert, One-Pager erzeugen. Ergebnis: Klarheit über Führungshoheiten (Preis/Promo/Bestand) und sinkendes Integrationsrisiko.
Professional Services (200 MA): Ausgangslage: HR-Stack historisch gewachsen. Vorgehen: HR-Matching starten; Use-Cases Zeit, Abwesenheit, Onboarding, Payroll-Ausnahmen; Usability/Wartbarkeit bewerten. Im Portal: Bewertungsjournal pflegen, Webcasts vorbereiten, Feedback dokumentieren. Ergebnis: Entscheidungsreife in Wochen – mit dokumentierter Logik. Passende HR-Lektüre: Vorbereitung und Einführung – die ersten 100 Tage.
Unternehmensgruppe (Carve-out): Ausgangslage: Schnelle Neuaufstellung, heterogene Tochtergesellschaften. Vorgehen: Longlist mit „Kontrastkandidaten“ (Suite vs. composable), Roadmap-Interviews als Pflicht, TCO-Szenarien Baseline/Rollout/Wachstum. Ergebnis: Beschluss „unter Annahmen“, der spätere Diskussionen minimiert. Vertiefung im ERP-Blog: Upgrade oder Ablösung.
Praxisbeispiel: Mechatronix GmbH – vom Pre-Matching zur shortlist-gestützten Entscheidung
Fiktives, aber technisch konsistentes Beispiel auf Basis eines echten Analyse-Ausschnitts: mechatronix.illuminai.de
1) Kontextsignal & Profil (aus der 6-Minuten-Analyse)
- Branche/Schwerpunkt: Maschinenbau & industrielle Automation; diskrete Fertigung; Sondermaschinen, Robotik, Engineering Services; After-Sales, Industrie 4.0.
- Technologiemarker: CNC, Digital Twin, Predictive Maintenance.
- Markt/Größe: 45 Länder; großes Unternehmen; Zielsegmente Automotive, Elektro, Medizintechnik, Luft- & Raumfahrt.
- Unternehmensanteile: Produktion 68 %, Dienstleistung 25 %, Handel 8 %.
- Analysierte Quellen: Start, Produkte, Betrieb, Personal, Vertrieb, Nachhaltigkeit.
2) Funktionale Anforderungslage – Muster aus dem Pre-Matching
Die Engine ordnet die frühen Signale standardisierten Funktionsclustern zu. Die Top-Domänen für Mechatronix im Beispiel:
- Nachhaltigkeit & ESG: 80 % (Soziale Nachhaltigkeit 80 %, Governance & Compliance 79 %, Ökologische Nachhaltigkeit 76 %)
- Finanzen & Controlling, Einkauf, Fertigung, Vertrieb, Lager/Logistik, Qualitätsmanagement, Stammdaten, Projektmanagement, DMS, BI & Analytics
Top-5 priorisierte Anforderungen (Engine-Auszug):
- 88 % Verwaltung von Zuschlägen (Kleinmengen, Sonderhandling) im Einkauf
- 79 % Mobile CRM/Angebots-/Auftragsdaten für Außendienst
- 79 % Integration eines Hinweisgebersystems (anonyme Compliance-Meldungen)
- 78 % Lieferantenbewertung inkl. Abweichungsmanagement (Reklamationen, Ausschuss)
- 78 % Optimierte Produktionsplanung für mittlere/hohe Stückzahlen mit wiederkehrenden Mustern & festen Linien
Software-Intelligence: Die Engine erkennt 45 ähnliche Unternehmen mit bekannter Software-Nutzung und leitet daraus Erfahrungswerte für die Shortlist-Priorisierung ab (Match-Präzision durch Muster ähnlich gelagerter Profile).
3) Shortlist-Ranking (Auszug) – als Arbeitsgrundlage, nicht als Urteil
- APplus (Asseco Solutions) – Fit-Score 78, Similar Users: 5 – applus-erp.de
- RPS (RPS4Industry) – Fit-Score 77
- erp4cad (all4cad) – Fit-Score 74
- SIVAS.ERP (schrempp edv) – Fit-Score 72
- ORDAT.ERP (ORDAT) – Fit-Score 70
- ProCoS (Blauhut & Partner) – Fit-Score n. v. (Beispiel: im Longlist-Korridor)
Hinweis: Die Shortlist erklärt warum diese Systeme in Frage kommen (z. B. Branchen-/Prozessfit, Referenzsignale, Funktionsclusternähe). Sie ist der Startpunkt für die Vertiefung im Portal.
4) Technischer Deep Dive – von Anforderungen zu Demo-Nachweisen
Aus den Top-Anforderungen leitet das Team im Selection Portal konkrete Use-Cases und Nachweispunkte ab. Für Mechatronix könnten das u. a. sein:
- Einkauf & Zuschläge: Use-Case: Rahmenbestellung mit Kleinmengen-Zuschlag → automatische Zuschlagslogik → Wirkung auf Preis, Kostenstelle, Budget. Nachweis: Zuschlagsverwaltung, Buchungssätze, Auswertbarkeit im Controlling.
- Produktion & Planung: Use-Case: Wiederholbaugruppen mit festen Linien → Kapazitätsabgleich → Umplanung bei Engpass (Rohwarenengpass). Nachweis: Puffer/Feinplanung, Alternativarbeitsplätze, Terminverschiebung & Auswirkungen auf Liefertermin (p95-Durchlaufzeit).
- QM & Lieferantenbewertung: Use-Case: Wareneingang mit Abweichung → Reklamationsprozess → Score-Auswirkung in der Lieferantenbewertung. Nachweis: Integrierter QM-Workflow, KPI-Herleitung (Reklamationsquote, Ausschussrate).
- CRM mobil: Use-Case: Außendienstangebot offline erstellen → Synchronisation → Angebots-/Auftragskontext im ERP. Nachweis: Mobile App/Web, Offline-Fähigkeit, Konfliktlösung, Medienbruchfreiheit.
- ESG/Compliance: Use-Case: Meldung über Hinweisgebersystem → Workflow → Audit-Trail mit Rollen/Anonymisierung. Nachweis: Prozessführung, Berechtigung, Reporting.
5) Bewertungsjournal & Integrationsmatrix – reproduzierbar und prüfbar
- Kriterien & Gewichte (Beispiel): Prozess-Fit 25 %, Integrations-Fit 20 %, Roadmap-Eignung 15 %, Usability/Wartbarkeit 15 %, Referenzen 15 %, TCO 10 %.
- Integrationsmatrix (Ausschnitt):
- CRM ↔ ERP: Kunden/Angebote/Aufträge – Nachweis: Führungshoheit, Änderungswege, Dublettenlogik.
- Shop ↔ ERP/WMS: Bestellungen/Bestände/Retouren – Nachweis: Event-Fluss, p95-Latenz im Sale-Szenario.
- ERP ↔ BI/DWH: Fakten/Dimensionen – Nachweis: Change-Data-Capture, inkrementelle Replikation, SCD-2 nur wo nötig. Neutrale Orientierung: ISO/IEC 25010, BPMN 2.0.2, Event-Driven Architecture.
6) Von der Shortlist zum Beschluss – was Mechatronix konkret tut
- Shortlist veredeln: Mindestens einen „Kontrastkandidaten“ beibehalten, um Architektur-Bias zu vermeiden.
- Webcast-Drehbücher teilen: Szenarien & Bewertungsbögen an Anbieter und internes Team verteilen; Kommentare am Nachweispunkt sammeln.
- Dokumente zentral ablegen: Angebote, Präsentationen, Protokolle strukturiert im Portal sammeln – Grundlage für den One-Pager.
- TCO-Szenarien rechnen: Baseline (Jahr 0), Rollout (Jahr 1–2), Wachstum (Jahr 3–5) – jeweils mit Mengen/Rollen und Betrieb.
- One-Pager exportieren: Zielbild, Variantenvergleich, „Empfehlung unter Annahmen“, Risiken & Mitigations, nächste Schritte – beschlussfähig in einem Gremiumstermin.
APplus – Detailblick zur Einordnung (Beispiel aus der Shortlist)
Fit-Score: 78 | Similar Users: 5 | Hersteller/Website: Asseco Solutions – applus-erp.de
- Begründungsanker aus dem Beispiel: Produktionsnahe Funktionsbreite, Planung/Feinplanung, mobile CRM-Anbindung, Controlling-Sichten.
- Nachweisführung in der Demo: Zuschlagslogik im Einkauf, Engpass-Umplanung mit Auswirkung auf Liefertermin, QS-Abweichung → Lieferantenbewertung, Außendienst-Sync, ESG-Workflow (Hinweisgeber).
- Nächster Schritt im Portal: Bewertungsjournal mit Gewichten/Begründungen pflegen; Integrationsmatrix und TCO-Szenarien hinterlegen; Kommentare & Abstimmungen konsolidieren.
Wichtig: Die dargestellten Shortlist-Werte sind ein Auszug zur Illustration. Die Entscheidung entsteht erst durch Use-Case-Nachweise, die dokumentierte Bewertung und die im Portal erzeugte Vorlage – transparent, reproduzierbar und teamfähig.
Domänenspezifische Einstiege ergänzen die Automatisierte Softwareauswahl
Wenn es konkreter wird, helfen die spezialisierten Portale – für ERP der Überblick mit praxisnahen Beiträgen auf Find-Your-ERP, für Nachhaltigkeit & Reporting Find-Your-ESG. HR-Entscheiderinnen und -Entscheider starten am besten direkt im eigenen Portal – und zwar hier: Find-Your-HR. Zusätzlich lohnt ein Blick in die Blog-Sammlungen: ERP-Insights und HR-Insights.
Sub-Pages, die Ihnen beim Start helfen
- Matching Engine – Einstieg in die Automatisierte Softwareauswahl und Shortlist in Minuten
- Selection Portal – gemeinsamer Arbeitsraum für Vergleiche, Demos, Bewertungen und Dokumente
- Produkt – Überblick zur Matching-Logik und zum Datenfundament
- Wie es funktioniert – vom Klick zum Ergebnis
- Blog & Insights – Hintergrund, Vorgehensmodelle, Praxisartikel
Externe Referenzen und Anbieterbeispiele (neutral, ohne Wertung)
Für Orientierung in der Praxis ist ein Blick in Standards und Anbieterlandschaft hilfreich. Einige neutrale Referenzen und Marktbeispiele:
- ISO/IEC 25010 (Qualitätsmerkmale)
- BPMN 2.0.2 (Prozessmodellierung)
- Event-Driven Architecture (Integrationsdenken)
- SAP S/4HANA, IFS Cloud, Odoo, abas ERP, weclapp (bekannte und weniger bekannte Anbieter als Marktquerschnitt)
Automatisierte Softwareauswahl und Governance: Vom ersten Klick bis zum Beschluss
Empfehlung unter Annahmen statt scheinbarer Gewissheiten
Gute Entscheidungen benennen Annahmen explizit. Im Portal wird jede Empfehlung als „unter Annahmen“ dokumentiert: Welche Hypothesen gelten? Welche Risiken bleiben? Welche Gegenmaßnahmen und nächsten Schritte sind geplant? Diese Offenheit schafft Vertrauen und reduziert spätere Schleifen.
Von der Shortlist zum One-Pager
Wenn Use-Cases belegt, Bewertungen begründet und Integrationsflüsse verstanden sind, verdichten Sie alles zu einer beschlussfähigen Vorlage: Zielbild, Variantenvergleich, Empfehlung unter Annahmen, Risiken samt Mitigations, nächste Schritte. Exportfunktionen im Selection Portal unterstützen die Übergabe an den Lenkungskreis.
Checkliste: Automatisierte Softwareauswahl in sechs Schritten
- Auf der Matching-Engine Unternehmens-URL eingeben und Shortlist generieren.
- Hypothesen zu Architektur, Roadmap und Datenhoheit notieren; als Annahmen festhalten.
- Im Selection Portal Use-Cases, Nachweispunkte, Bewertungslogik und Integrationsmatrix anlegen.
- Webcasts/Demos vorbereiten, Szenarien an Anbieter und Team verteilen; Kommentare und Abstimmungen sammeln.
- Bewertungsjournal pflegen, TCO-Szenarien rechnen, Anbieter-Dokumente zentral ablegen; Auswertung per Klick erzeugen.
- One-Pager mit Empfehlung unter Annahmen exportieren und Beschluss einholen.
Fazit: Automatisierte Softwareauswahl ist kein Selbstzweck, sondern ein pragmatischer Weg zu besseren Entscheidungen: in 6 Minuten zur begründeten Shortlist mit der Matching Engine, im Selection Portal strukturiert zur Vorlage – teamfähig, transparent und effizient. Starten Sie für HR-Vorhaben am besten direkt hier: Find-Your-HR; für die allgemeine Auswahl nutzen Sie Find-Your-Software und für spezifische Themen Find-Your-ERP sowie Find-Your-ESG.


